EINFACH SEIN 

 

Schön das wir uns sehen,
auf dem Weg, den wir längst gehen.
Ein stiller Tor macht neugierig, dachte, du würdest verstehen,
so leise, etwas schwerfällig, man kann die Formen drehen.

Frag mich, wenn du kannst,
wie es mir geht und wie es um mich steht.
Und wenn ich die falsche Antwort gäbe, wäre es doch nicht zu spät,
Und wenn ich die falsche Antwort gäbe, wäre es doch niemals zu spät.

Lass mich einfach SEIN, doch niemals lass mich vorbei !
Gewähr mir bei dir Einzelhaft, für ein Leben, für diese Nacht.
Sprich kein Urteil unbedacht, wärm´ mich auf Verdacht.

Halt mich, halt mich im Arm,
frag nicht nach, was heut geschah,
ich will mein Sehnen an dich lehnen, müde heimwärts gehen,
heute bist du all mein Leben, solltest es verstehen.
 


Musik: Ewen; Text: Ewen/Heide  © 2003


        3:54

Aufnahme 2003 / 160 kbit

Background: Simon Dominik "Otti" Otte


 

Folgen wir dem Klischee der vielen Missverständnisse und unverstandenen Wünsche zwischen Frau und Mann erreichen wir einen Punkt, sich unter Freunden doch einmal genauer darüber auszutauschen. In persona handelte es sich damals dabei um meine Studienfreundin Claudia aus Viersen, mit der ich per Mail fachsimpelte. Wie wir drauf gekommen waren? Keine Idee mehr, aber es war zugleich informativ und erheiternd genug, um anschließend in aller Ernsthaftigkeit in einem 3/4 -Takt Song zu münden - eine Gemeinschaftsproduktion quasi. Bei der Aufnahme sang Otti den Background und zumindest einmal taugte das Lied bisher als Polterabend-Opener auch für die Asphaltrosen. 

 

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