Du sagst, ich soll mich umdrehen. Was bisher war,
war gut,
weil´s jeder irgendwann mal tut!
Nächtelang verfangen, in Stürmen eingekeilt -
vernunftverdampfter Unterleib.
Kein Weg zu weit, ich muss dich sehen, ich will nichts andres mehr
verstehen.
Ich weiß nicht ein, ich weiß nicht aus, spür´ Rauchsignale aus dem Bauch.
Ich sah dich und bedachte, dies Spiel ist unser Feind.
Nicht jede Zweisamkeit vereint!
Träume sind gefangen, das Glück fordert Tribut
und irgendwann packt dich die Flut.
Ich will dich nicht verschlafen, dein Körper macht mir Mut.
Zu leugnen hab´ ich nie versucht!
Doch werd´ mich niemals umdrehen, der Sinn liegt mittendrin
und wir stehen am Rand und wollen nichts sehen.